es ist schon erstaunlich, wie ein gewöhnlicher jahreswechsel vor sich geht. am ende eines jahres wird es dunkel, die tage werden trübe, alle rennen umher und kaufen, was ihnen in die arme fällt. dann bereiten sie aufwendige speisen für bescheidene gäste (da meistens familienangehörige) vor. sie essen und trinken, als gingen sie danach in den winterschlaf.
(die weihnachtsfestereien gestalten sich selbstverständlich sehr unterschiedlich - in meinem fall dauerten sie 56 stunden und fanden an drei unterschiedlichen orten statt.)
im grunde genommen sollte dies doch das ende sein!
man könnte sich voll(fr)essen, sich beschenken, einander gutes tun, im gleichen atemzug alles gute und nur das beste und überhaupt alles wünschen und voilà - die sache wäre im kasten.
aber unser kalender sieht etwas anderes vor. es gibt einen 27., einen 28., einen 29. und einen 30. dezember! dann erst, nach vier qualvollen tagen, kommt der letzte tag des jahres, nach vier tagen, in denen die ganze aufgebaute spannng in sich zusammen fällt, die resten der weihnachtsgerichte immer mehr nach kühlschrank riechen und sich mancher nur deshalb aus dem haus wagt, weil der konsum weitergeht - winterausverkauf sei dank.
M und ich hatten beschlossen, diese vier tage nicht zu hause verbringen zu wollen. erst wenige stunden vor jahreswechsel kehrten wir aus dem sonnigen und wunderschön verschneiten neuenburger jura zurück.
gut erholt und entspannt liess sich wunderbar essen und trinken, als ginge es danach in den winterschlaf...
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